Biedermeier Kommode, um 1820-30

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Biedermeier Kommode, um 1820-30, Süddeutsch, Nussbaum furniert

Die Kommode hatte im Biedermeier zwei Aufgaben zu erfüllen: Sie sollte repräsentativ sein, da sie in den Wohnräumen stand und ihre Funktion als nützlicher Aufbewahrungsort erfüllen. Die vorliegende Kommode erfüllt beides mit Bravour. Trotz ihrer vier Laden und des maskulin architektonischen Baues wirkt die Kommode keinesfalls wuchtig. Das Furnier ist von ausgesuchter Qualität und Schönheit. Ganz typisch ist die von freistehenden Säulen getragene obere Schublade. Die runde Form der Füße ist eher ungewöhnlich und zitiert die Formsprache wie sie insbesondere bei französischen Empire Sekretären zu finden ist.

Zustand: behutsamer und fachmännischer Erhaltungszustand ohne private Bastelei oder Sprühglanz, später angebrachte Beschläge wurden wieder entfernt und Furnier restauriert, Schlüssel sekundär, Schlösser original. Ein gepflegtes, wohnfertiges Stück, das mit Fachhand erhalten aber nicht seines musealen Wertes beraubt wurde.

Daten: 120 cm Breite, 59,5 cm Tiefe

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